Hotel Landgasthof Hirsch

23.10.2017

Höhere Gehälter für Azubis - Hotel-Landgasthof „Hirsch“ wirbt mit mehr Geld und verstärkter Fortbildung um junge Mitarbeiter

Der Hotel-Landgasthof Hirsch in Neu-Ulm/Finningen und die Betreiberfamilie Britsch bemühen sich mit einem großangelegten Programm verstärkt um junge Mitarbeiter. Die Angebote für die künftigen Auszubildenden reichen von höheren Gehältern über weitergehende Aus- und Fortbildungen bis hin zu neuen Mitarbeiterwohnungen am Ort.

 Der Mangel an Fachkräften in der Gastronomie trifft nicht nur die kleinen Betriebe, sondern auch große Häuser wie den Hotel-Landgasthof Hirsch mit seinen derzeit 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Jahrelang waren die Ausbildungsstellen im „Hirsch“ im Service und in der Küche heißbegehrt. „Auch wir spüren es, dass eine Ausbildung in der Gastronomie bei den jungen Leuten momentan nicht so angesagt ist“, erläutert „Hirsch“-Geschäftsführer Christian Epple die schwierige Situation. Dabei sei die Arbeit in der Gastronomie durchaus attraktiv und böte viel Abwechslung und Zukunftsperspektiven, beispielsweise bekomme man überall auf der Welt jederzeit einen Job. Frühere „Hirsch“-Azubis arbeiten heute beispielsweise in namhaften Hotels in Österreich und der Schweiz, auf Kreuzfahrtschiffen und im Burj al Arab, dem höchsten und exklusivsten Hotel der Welt. Einige sind inzwischen nach Finnigen zurückgekehrt und haben im „Hirsch“ Bereiche mit viel Verantwortung übertragen bekommen.
Die Großfamilie Britsch hat jetzt ein besonderes Programm für die künftigen Azubis zusammengestellt, in dessen Mittelpunkt unter anderem höhere als die sonst üblichen Ausbildungsgehälter stehen. So bekommen junge Köche und Hotelfachleute im „Hirsch“ ebenso viel Geld in der Ausbildung wie Azubis in der Industrie. „Mit unserem Bonusprogramm verdient man dann genau so viel wie beispielsweise ein Industriekaufmann oder eine Industriekauffrau“, so „Hirsch“-Personalchefin Sonja Epple. Zudem können sich die Lehrlingen in der „Hirsch Akademie“ fort-und weiterbilden. Hierzu wurde die Zusammenarbeit mit Zulieferern verstärkt. Beispielsweise dürfen die Köche das Filetieren direkt beim Fischlieferanten üben, wo sie „mehr Ruhe als im Tagesbetrieb haben“.
Der „Hirsch“ bietet jungen Leuten mit den Bereichen Events, Catering, Hotel und A la Carte-Restaurant ohnehin schon eine vielfältige Ausbildung an. Sechs Meister und zusätzlich elf Ausbilder mit IHK-Diplom kümmern sich um den Nachwuchs. Mit der „Hirsch Akademie“ wird die Qualität der Ausbildung aber noch weiter verbessert. Noch eine Zukunftsvision ist ein Neubau in Finningen. Ursprünglich wurde das Areal für eine Erweiterung des Hotels gekauft. Nun wird überlegt, in dem geplanten Neubau unter anderem Wohnungen für die Mitarbeiter einzurichten. „Neue Mitarbeiter, die zu uns nach Finningen wechseln, tun sich manchmal schwer, schnell eine Wohnung zu finden“, weiß Epple. Wenn der Hirsch neben einer attraktiven Arbeitsstelle, einem jungen Team und guten Gehältern noch eine Wohnung zum Start anbiete, sei das schon ein starkes Argument, sich für eine Stelle im traditionsreichen Betrieb in Finningen zu entscheiden, äußerst sich Christian Epple überzeugt.
Die Großfamilie Britsch ist von dem Programm für Auszubildende sehr überzeugt und wirbt daher großflächig und in vielen Bereichen für und um die künftigen Auszubildenden.

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