TTC Neu-Ulm

14.02.2020

TTC Neu-Ulm peilt Sieg an beim abstiegsbedrohten TTC Grenzau

Nach einer vierwöchigen Pause geht es für das Team des TTC Neu-Ulm am Sonntag gegen den TTC Zugbrücke Grenzau in der Bundesliga weiter. Die Neu-Ulmer peilen ihren neunten Sieg beim abstiegsbedrohten TTC Grenzau an.

Der TTC Neu-Ulm belegt aktuell in seiner ersten Bundesligasaison mit acht Siegen den siebten Tabellenplatz und hat mit dem Abstieg nichts mehr zu tun. Ganz im Gegensatz zu den Gastgebern, die derzeit nur einen Sieg auf dem Konto haben und als Tabellenelfter stark abstiegsbedroht sind. Den Neu-Ulmern gelang gegen Grenzau in der Hinrunde ein klarer 3:0-Sieg, wobei alle drei Spiele nur knapp gewonnen wurden. Insofern ist der TTC Neu-Ulm leicht favorisiert. Wichtig wäre dennoch, dass das Neu-Ulmer Team in Bestbesetzung antritt. Doch das ist noch unsicher, da der Neu-Ulmer Führungsspieler Tiago Apolonia noch am Samstag in Porto bei den „Portugal open“ um Punkte kämpft. Tiago Apolonia gehört nicht nur zu den Dauerbrennern in der Tischtennis Bundesliga (TTBL), sondern auch zu den besten Spielern. Mit einer 20:6-Bilanz hat der Portugiese beträchtlichen Anteil an der bisher so erfolgreichen Premierensaison des TTC Neu-Ulm. Sicher im Aufgebot ist Gustavo Tsuboi. Der Brasilianer kam mit einem Erfolgserlebnis aus Puerto Rico zurück. Der Weltranglisten 40. unterlag in Guaynabo beim TTF-Panamerica-Cup erst im Finale dem Bundesliga-Kollegen und Landsmann Hugo Calderano (TTF Liebherr Ochsenshausen). „Nach knapp einem Monat Pause freuen wir uns, dass es wieder los geht. Wir wollen in Grenzau gewinnen, auch wenn es kein einfaches Spiel wird. Wir fühlen uns auf dem siebten Tabellenplatz sehr wohl und wollen diesen unbedingt halten“, sagte TTC-Teammanagerin Nadine Berti vor dem Spiel. „Außerdem können wir befreit aufspielen, weil wir nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Das ist ein gutes Gefühl“. Das TTC-Team reist am Samstag nach Grenzau und wird sich dort nochmals auf die Begegnung vorbereiten.