Ulmer Pressedienst

17.10.2022

"Kleinstadthelden" neu im Buchhandel: "Dieser Roman macht einfach Spaß"

Dieser Roman macht einfach Spaß“, „Wer die späten 1970er und frühen -80er Jahre erlebt hat, wird „Kleinstadthelden“ lieben.“, „Witzig und unterhaltsam zurück in die 70er und 80er Jahre“, „Für alle die ihr „Coming of Age“ nicht in den 60ern und 70ern hatten eine Pflichtlektüre. Für alle anderen auch!“ oder "Ein gekonnter Parforceritt, angesiedelt zwischen Sittengemälde, Schelmenroman und Zeitenbild."  Einige der ersten Rezensionen des Romans „Kleinstadthelden“ von Ralf Grimminger, der im Gmeiner Verlag erschienen ist.

Mit viel Humor zurück ins Lebensgefühl der späten 70er und frühen 80er Jahre führt der Roman "Kleinstadthelden" von Ralf Grimminger. Der Autor aus Ulm und Lindau beschreibt amüsant und unterhaltsam die Zeit der Mixtapes, Demos, Partys, Schulterpolster und Synthiepop. Eine Wohngemeinschaft in der Kleinstadt ist das Zentrum des Wahnsinns. Liebe, Gras und Frieden ist am Ende alles, was wirklich wichtig ist. Auf Spotify gibt es begleitend zum Roman unter "Kleinstadthelden" auch eine Playlist zum Mit- und Nachhören.  

Erste Rezensionen des neuen Romans „Kleinstadthelden“  

Haut die Bullen platt wie Stullen
Flokati, Punks und Anarcho-Sprüche: „Kleinstadthelden“ taucht mit viel Humor ein in die Zeit vor 40 Jahren – in ein Leben zwischen Provinz-WG und West-Berlin. Klaus ist zurück in der Kleinstadt. Ein paar Monate zuvor war er vor der Bundeswehr nach West-Berlin geflüchtet, doch dann hatte er genug von Schmutz, schnorrenden Punks, schlechter Luft und der Scheißmauer. Jetzt schreibt er wieder für die Lokalzeitung, berichtet über Hanfpflanzen vor der Polizeiwache, Kaninchenzüchter, Aids und vom Prozess gegen einen stadtbekannten Zuhälter. Am Wochenende wird gefeiert, gesoffen, gevögelt und demonstriert. Und doch träumt Klaus von Berlin, denn Marie ist dort geblieben, seine große Liebe. Hare-Krishna-Jünger, Friedensbewegung, RAF-Fahndungsplakate, „Stoppt Strauß“-Aufkleber und der Duft von Patchouli: Wer die späten 1970er und frühen -80er Jahre erlebt hat," wird „Kleinstadthelden“ lieben. Mit scharfem Blick und viel Humor katapultiert uns Ralf Grimminger in eine Zeit, als man noch ganz ohne Handy und Internet glücklich sein konnte.

Das Buchjournal

 

Der Zeitgeist in der Provinz Literatur Mit „Kleinstadthelden“ legt der Ulmer Journalist und Autor Ralf Grimminger sein vergnügliches Roman-Debüt vor.   . . . Einer, der sich sehr wohl an die frühen 80er erinnert, und das ziemlich amüsant, ist der Ulmer Autor Ralf Grimminger. Seine Erinnerungen, die er, wie Jonas Jonasson in seinem „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“, um die eine oder andere historische Figur erweiterte, hat er „Kleinstadthelden“ getauft. Und weil sein Leben auch nicht so rasend interessant gewesen sei, habe er sich die eine oder andere Freiheit genommen und manche Anekdote dazu erfunden und eben auch den einen oder anderen Prominenten. Frei nach dem Motto: So ist es damals zwar nicht gewesen, aber so hätte es durchaus sein können. Und diese Haltung ist es, die das Buch für jene, die sich erinnern wollen, so unterhaltsam macht.

SÜDWEST PRESSE

 

Das aufregende Leben der „Kleinstadthelden“. Das Abenteuer von Klaus beginnt mit dem Einzug in eine Wohngemeinschaft. Was er zwischen Demos, Schulterpolstern und Synthiepop erlebt, darum geht es in dem Roman „Kleinstadthelden“.

Schwäbische Zeitung

 

Mit viel Humor zurück ins Lebensgefühl der späten 70er und frühen 80er Jahre führt der Roman "Kleinstadthelden" von Ralf Grimminger. Der Autor aus Ulm und Lindau beschreibt unterhaltsam die Zeit der Mixtapes, Demos, Partys, Schulterpolster und Synthiepop. Eine Wohngemeinschaft in der Kleinstadt ist das Zentrum des Wahnsinns.  Liebe, Gras und Frieden ist am Ende alles, was wirklich wichtig ist. Unter "Kleinstadthelden" gibt es auf Spotify zum Roman auch eine Playlist zum Mit- und Nachhören. 

ulm-news

 

Kleinstadthelden – Der Ulmer Journalist Ralf Grimminger schreibt seinen ersten Roman. 

Regio TV

 

Nun mag es auf den ersten Blick nicht jedermanns Sujet sein, die bunte und langhaarige Ganja-Zeit der 70er Jahre literarisch verarbeitet zu sehen und auf knapp 300 Seiten darin einzutauchen. Freie Liebe, Marihuana, Musik, Demos, Selbstfindung, WG-Leben. Ein Road Movie zwischen Peace, Emanzen, Stehpinklern und WG-Zoff (Kurzfassung Inhalt Ende).
Dennoch sage ich, ran an das Buch! Aufgemerkt! Denn Grimminger macht alleine schon durch die kess-kreative Sprache schlichtweg Spaß. Und wer das schafft, kraft Sprache den Leser derart an ein Buch und Sujet zu fesseln, das eventuell erstmal nicht zu Begeisterung verleitet, der muss literarische Fähigkeiten haben. Grimminger zeigt sich als erstklassiger Milieu-Entwickler und - Skizzierer, der scheinbar leichtfüßig ein Tableau an liebenswerten, schrulligen Menschen und Situationen ausrollt.
Grimminger kann knackig Dialog, er kann prall und saftig Menschen typisieren. Das tänzelt sprachlich wunderbar, mal ernst, mal heiter, mal traurig, mal ironisch - auf allen 282 Seiten immer im richtigen Tempo. Ein gekonnter Parforceritt, angesiedelt zwischen Sittengemälde, Schelmenroman und Zeitenbild.
All das mit einer ganz eigenen Sprache. Einem Swing und Sound in gänzlich eigener, unkonventioneller Tonalität. Freier, oft gradezu anarchischer Satzbau, feinste Schnodrigkeit, deliziöse und stupende Wortwahl. Die Komposition der Sprache Grimmingers ragt eindeutig aus dem einheitlich-braven, sicher durchaus auch guten Gegenwartserzählen anderer Autoren hinaus.
Wie einen eleganten und raffinierten italienischen Maßanzug legt er seine schelmenhafte, immer a point sitzende, nie schräge Sprachbild-Artistik über den thematischen Gegenstand des Erstlingswerks. Das macht aufmerksam und Lust auf mehr von Grimminger.
Wer diesen Sound auf weitere Bücher und Themen übertragen kann, hat den Wumms zum erstklassigen literarischen Autor. Da muss sich der grandiose Heinz Strunk warm anziehen. Doppelwumms! Ein neuer, trittsicherer Hochseilkünstler der Sprachartistik hat die Manege betreten. Wir sind gespannt was da nach- und noch kommt!

Jens Gehlert 

 

Kleinstadthelden ist eine schöne Lektüre für den Sommerurlaub. Das Buch liest sich flüssig mit seinem locker-flockigen Schreibstil. Die zum Roman dazugehörige Playlist brachte mich in die Zeit der "Kleinstadthelden" und beinhaltet viele Klassiker der 70iger/80iger. Alles in allem eine absolute Empfehlung, vor allem für den Sommer.

Auch wenn ich kein gebürtiger Ulmer bin und die beschriebene Zeit in einer Kleinstadt in Niedersachsen verbracht habe, kommen mir die Typen, die Ralf Grimminger mit einer erstaunlich lockeren Hand beschrieben hat, alle bekannt vor. Es geht bei dem Buch nicht um konkrete Inhalte oder gar Wissensvermittlung, es geht um das Eintauchen in eine Zeit, die nicht nur in der Retrospektive irgendwie entspannter war als die, in der wir gerade leben. Das zumindest im Kopf noch einmal nachzuerleben, macht einfach Spaß. 

Die Optik und Haptik des Buches lässt einen kaum im Buchladen vorbeigehen. Eine wunderschöne Zeitreise, die sich flüssig und quasi in einem Rutsch lesen lässt. Wunderbar, um nach Feierabend in schönen Erinnerungen zu schwelgen oder sich im Urlaub zurück zu  erinnern.

Mein persönliches Highlight ist die beigefügte Spotify-Playlist "Kleinstadthelden - Die Playlist zum Roman" von Ralf Grimminger. Tolle Lieder, von denen einige durchaus in Vergessenheit gerieten. Umso schöner ist es, sie zusammen mit angenehmer Sommerlektüre wieder neu zu entdecken. Absolute Weiterempfehlung!

Köstlich das Buch und total super, wie Ralf die damaligen Zeiten hat auferstehen lassen. Habe mich total in der Zeit wiedergefunden und oft auch mit Sehnsucht auf diese Zeiten weitergelesen.

Beim Lesen wurde ich ständig an meine eigenen chaotischen, jungen Jahre erinnert.

Für alle die ihr „Coming of Age“ nicht in den 60ern und 70ern hatten eine Pflichtlektüre. Für alle anderen auch!

Bei der Lektüre dachte ich permanent darüber nach, wie mein Leben wohl verlaufen wäre, wenn ich 10 Jahre früher geboren wäre. Zappa, Kommune und Gras anstatt Euro Dance, Neon und Vokuhila Frisuren.

Auch die zahlreichen Cameo Auftritte von Personen, die es später „zu was gebracht“ haben sorgten dafür, dass ich nach fast jedem Kapiteln zusätzliche Recherchen im Internet anstellte. So bin ich nach der Lektüre des flott geschriebenen Romans nicht nur maximal gut unterhalten, sondern auch noch klüger als je zuvor.

LeserInnenstimmen (Amazon/Thalia, Osiander usw)

 Für alle die in den 70ern und 80ern jung waren ist dieser Roman wie eine Zeitmaschine. Lebensgefühl und Musik, Menschenkette und Pershing 2, Popper und Punker und viele die später mal bekannt werden würden bevölkern diesen flott geschriebenen Roman. Dieser Roman macht einfach Spaß!!!

Buchhändlerin (Osiander)

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