Möbel Inhofer

19.07.2023

Schreiner zeigen ihr Können! Ausstellung bei Möbel Inhofer zum Ausbildungsende

22 Auszubildende des Abschlussjahrganges der Schreinerinnungen Neu-Ulm und Günzburg präsentieren ihre Gesellenstücke. Die sehenswerte und informative Ausstellung bei Möbel Inhofer in Senden endet am 22. Juli.

Mit viel Liebe zum Detail und zu modernem Design zeigen die angehenden Schreiner-Gesellen aus Neu-Ulm und Günzburg im gut besuchten Eingangsbereich von Möbel Inhofer von 14. bis 22. Juli, täglich von 10 bis 19 Uhr, ihre Abschlussarbeiten und Arbeitsproben und damit die ganze Vielfalt des Schreinerhandwerks. An den Wochenenden stehen auch Schreinermeister und Lehrer als Ansprechpartner zu den Stücken und zu Ausbildungsfragen zur Verfügung. Informationen über die Ausbildungsinhalte, die Erwartungen der Ausbildungsbetriebe können direkt vor Ort erfragt werden. „Möbel Inhofer ist es sehr wichtig, das Schreinerhandwerk zu unterstützen“, so Geschäftsführer Dr. Peter Schorr zum Start der Ausstellung, bei der auch Gesellenstücke der eigenen Schreiner-Azubis gezeigt werden. Laut Schorr ist das große Einrichtungshaus in Senden mit seinem gut frequentierten Eingangsbereich der passende Ort für die optimale Präsentation des Schreinerhandwerks. „Die Schreiner demonstrieren hier unseren Kunden, wie aus dem Naturstoff Holz in Verbindung mit hochmoderner Technik und handwerklichem Können ein modernes und nachhaltiges Möbelstück gefertigt werden kann“. Bei den gezeigten Gesellenstücken wird die Vielseitigkeit des Schreinerhandwerks deutlich. „Als moderner Beruf wird auch mit CAD-Zeichnungen und computergestützten Maschinen gearbeitet, deren Grundlagen auch in allen Prüfungsteilen abgefragt werden“, erläutert Fachbereichsleiter Peter Haug, Lehrer an der Staatlichen Berufsschule und Organisator der Ausstellung bei Möbel Inhofer. Nach ihrer dreijährigen Ausbildung mussten die Auszubildenden für die praktische Prüfung eine Arbeitsprobe in der Schulwerkstatt anfertigen. Hauptaufgabe war dann das Gesellenstück nach eigener Idee und Gestaltung, für das sie 40 Stunden Planungszeit und 80 Stunden Zeit für die Fertigung im Ausbildungsbetrieb zur Verfügung hatten, inklusive Fertigungszeichnung mit CAD-Programm. Nach dem Entwurf, der Planung und einem Modell des Stücks, ging es in die Fertigung des geplanten Möbelstücks. Thema, Form und Material seien dabei frei wählbar gewesen, so Haug weiter. Im Rahmen der Ausstellung werden auch die Preisträger für den Wettbewerb der Schreinerinnungen Bayern – Die Gute Form – ermittelt. Die Sieger werden dann bei der Internationalen Handwerksmesse in München ausgestellt.

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