Allgaier Verpackungs GmbH & Co.KG

14.01.2008

Allgaier Verpackungs GmbH & Co.KG nimmt 1,5 Millionen teure Produktionshalle in Betrieb

Neu-Ulmer OB Noerenberg lobt Investitionen für den Umweltschutz

Die neue Produktionshalle der Allgaier Verpackungs GmbH & Co.KG ist am Montag von Geschäftsführer Frank Bolz und dem Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg offiziell in Betrieb genommen worden. Das Unternehmen, das große Maschinen versandfertig verpackt, hat in den Neubau rund 1,5 Millionen Euro investiert.

Mit einer Feierstunde wurde am Montag die 900 Quadratmeter große und 1,5 Millionen Euro teure Produktionshalle der Verpackungs GmbH & Co KG auf dem Gelände der Allgaier Unternehmensgruppe in der Max-Eyth-Straße in Neu-Ulm offiziell in Betrieb genommen.
Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg hob in seinem Grußwort hervor, dass die Allgaier Verpackungs GmbH & Co.KG mit der neuen Halle die Produktionsfläche von 800 auf 1700 Quadratmeter erhöht habe. Besonders erfreulich seien die Investitionen für den Umweltschutz mit Photovoltaik-Anlage, Holzfeuerung für die Heizung und Lärmschutz. Die Allgaier-Unternehmensgruppe mit den Bereichen Spedition, Bau- und Sanierungstechnik sowie Verpackungstechnik und ihren rund 300 Mitarbeitern gehöre mittlerweile, so Noerenberg, zu den größten Arbeitgebern in Neu-Ulm.
Wichtig für die Stadt sei aber auch, dass sich die Allgaier-Gruppe zum Standort in der Max-Eyth-Straße bekenne, nachdem in den vergangenen Jahren wichtige Firmen wie Dachser oder Götz von dort abgewandert seien. Noerenberg: Durch den Kauf des Grundstückes der Firma Götz durch Allgaier ist eine langfristige Entwicklung der Unternehmensgruppe am Standort Max-Eyth-Straße gesichert. Lob gab es vom Oberbürgermeister schließlich auch dafür, dass sich die Firma in der örtlichen Bildungsarbeit stark engagiert.
Frank Bolz, Geschäftsführer der Verpackungs GmbH & Co KG, wies in seiner Rede auf die hervorragende Entwicklung der Verpackungstechnik hin. Unser Unternehmen mit den rund 100 Mitarbeitern benötigte immer mehr Platz, sagte Bolz. Diesen Platz für die spezialisierte Verpackungstechnik finden die Mitarbeiter nun in der neuen, 900 Quadratmeter großen Halle vor, die in sechsmonatiger Bauzeit fertiggestellt wurde.
Prunkstück der Halle ist ein großer Deckenkran. Damit können wir schwere Maschinen mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen verpacken, sagte Bolz.
Er wies auch auf die Anstrengungen für den Umweltschutz im Zuge des Neubaus hin. So werde nun mit der umweltfreundlichen Feuerungsanlage Holzverschnitt, der bei der Herstellung der Exportverpackungen anfällt, verbrannt. Wir heizen damit die Halle und das Verwaltungsgebäude und ersparen zudem der Umwelt rund 100 Tonnen Kohlendioxid im Jahr, informierte der Geschäftsführer.
Zu den Umweltinvestitionen der Firma gehört auch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach einer Nachbarhalle, durch die 75 Tonnen weniger Kohlendioxid anfallen. Wir starten gut ins neue Jahr mit dieser großen topmodernen Halle, stellte Geschäftsführer Frank Bolz zum Abschluss zufrieden fest.
Fotohinweis 1/2: Frank Bolz, Geschäftsführer der Allgaier Verpackungs GmbH & Co KG, freute sich mit Michael Dangel, Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, Bernhard Held sowie den Gesellschafterinnen Ute Held, Sabine Bolz, Hildegard Allgaier und Karin Dangel über die Inbetriebnahme der neuen, 900 Quadratmeter großen Produktionshalle (v.r.n.l.)
Fotohinweis 3: Der Neu-Ulmer Oberbürgermeister Gerold Noerenberg lobte zur Einweihung der neuen Halle die Allgaier Unternehmensgruppe mit den Geschäftsführern Frank Bolz, Michael Dangel und Bernhard Held sowie den Gesellschafterinnen Ute Held, Sabine Bolz, Hildegard Allgaier und Karin Dangel. (v.r.n.l.).

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