Expectra Deutschland GmbH

05.11.2007

Deutsches Ingenieurbüro wirbt in Schweden neue Mitarbeiter

Schwedisches Arbeitsamt lädt deutsches Unternehmen Expectra GmbH ein

Die Expectra GmbH Deutschland hat erneut in Schweden um Mitarbeiter geworben. Das deutsche Ingenieur-Dienstleistungsunternehmen war direkt vom schwedischen Arbeitsamt zur Recruiting-Messe in Malmö eingeladen worden. Es gab viele erfahrene Interessenten, die auch gerne in Deutschland arbeiten, berichtete Norbert Heinicke, Geschäftsführer von Expectra Deutschland.

Das Ingenierbüro hat zwölf Niederlassungen in Deutschland mit rund 250 Mitarbeitern und warb jetzt im schwedischen Malmö auf einer Recruiting-Messe um technisch versierte neue Mitarbeiter. Nach Malmö war das deutsche Dienstleistungsunternehmen vom schwedischen Arbeitsamt eingeladen worden, weil es vor einigen Jahren, während der Krise in der schwedischen Fahrzeugbauindustrie, vielen jungen Ingenieuren eine berufliche Perspektive bieten konnte. Für das schwedische Arbeitsamt sind wir seitdem ein verlässlicher Partner, betonte Norbert Heinicke, Geschäftsführer von Expectra Deutschland.
Die Resonanz auf die Stellenangebote der deutschen Firma war auch diesmal groß. Wir haben viele erfahrene Interessenten, viele Maschinenbauingenieure und Experten für den konstruktiven Ingenieurbau beraten, erläuterte Norbert Heinicke, Geschäftsführer der Expectra Deutschland GmbH, der von Mitarbeitern aus den Niederlassungen in Stuttgart und Kassel auf der Recruiting-Messe unterstützt wurde.
Die schwedischen Hochschulabsolventen seien sehr praxisorientiert ausgebildet und zeichneten sich durch einen offenen und direkten Umgang aus, so der Expectra-Chef. Für den Geschäftsführer sind dies wichtige Vorzüge, da diese Mitarbeiter schnell in die Entwicklungsabteilungen der Unternehmen, die Kunden von Expectra sind, zu integrieren seien. Insgesamt habe die Firma mit den schwedischen Mitarbeitern hervorragende Erfahrungen gemacht, was den hohen Werbeaufwand rechtfertige. Wir werden die Kontakte des schwedischen Arbeitsamtes nutzen und direkt mit den Technischen Hochschulen in Schweden zusammen arbeiten, kündigte der Geschäftsführer weitere Aktivitäten in Skandinavien an.
Doch auch in anderer Richtung ist Expectra aktiv. In Osteuropa darf der Ingenieurdienstleister noch keine Mitarbeiter gewinnen, da der deutsche Arbeitsmarkt voraussichtlich bis zum Jahr 2011 abgeschottet bleibt. Für die angestrebte Zusammenarbeit nach 2011 bereiten wir aber die Kontakte vor, wenngleich wir jetzt schon mit Firmen in Polen und Tschechien kooperieren, erklärte Norbert Heinicke, der noch in diesem Jahr die Zahl der Expectra-Mitarbeiter von 250 auf 300 und den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent steigern will.

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