Meißner Sicherheitstechnik GmbH

23.08.2012

Mutige Industriekletterer in luftiger Höhe beim 1. Ulmer Sicherheitstag

Ulmer Spezialunternehmen Meißner Sicherheitstechnik demonstriert neue Techniken und Entwicklungen

Einem interessierten Publikum präsentierte das Ulmer Unternehmen Meißner Sicherheitstechnik GmbH neueste Entwicklungen und einen Rückblick auf ein Jahrhundert Arbeitssicherheit. Unterstützt wurde der Ulmer Spezialbetrieb von Industriekletterern aus Österreich, die Rettungsübungen und neue Techniken in luftiger Höhe demonstrierten.

Die Meißner Sicherheitstechnik GmbH aus Ulm beschäftigt sich seit über 100 Jahren mit den verschiedensten Möglichkeiten der Sicherheit und Sicherheitstechniken. Nicht nur die Entwicklung der einzelnen Materialien, auch die Herstellungstechniken haben sich im Laufe der Zeit grundlegend geändert, erklärte Firmenchef Hermann Glöckler, der selbst mit vielfach patentierten, neuen Lösungen für mehr Schutz der Arbeiter gesorgt hat.
Die Meißner Sicherheitstechnik GmbH ist einer der ältesten Hersteller für persönliche Schutzausrüstung (PSA) gegen Absturz in Deutschland und produziert Steigschutzsysteme und Horizontale Sicherungssysteme. Kunden der Fachfirma aus Ulm sind unter anderem die führenden Windkraftunternehmer, Photovoltaikanlagenbauer und Mobilfunkanbieter sowie große Energieversorger wie EnBW oder EON.
Wir stellen mit modernsten Produktionsmaschinen und in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden praxisorientierte, hochwertige Sicherheitsprodukte, wie zum Beispiel Steigschutzsysteme und Horizontale Sicherungssysteme für die Wartung von Windkraftanlagen her, erklärt Geschäftsführer Hermann Glöckler. Der hoch spezialisierte Familienbetrieb aus Ulm, der vor 1910 Jahren in Potsdam/Babelsberg gegründet wurde, fertigt zudem Auffanggurte, Rettungs-Abseilgeräte, Steigeisen, Arbeitslifte, Anschlagskonstruktionen, Teleskopstangen und Hebegurte, die jetzt im Rahmen des 1. Ulmer Sicherheitstages vorgestellt wurden. Wie die Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSA) aussehen sollte, konnte das Publikum begutachten. Wie die Sicherheitsausrüstungen angewandt werden, demonstrierten die Industriekletterer der österreichischen Firma Marischka. Diese Pioniere auf dem Gebiet der Arbeiten mittels Seiltechnik zeigten in luftiger Höhe, warum sie in Österreich führend sind im Bereich der gerüstlosen Höhenarbeiten sowie der Seil- und Sicherheitstechnik. Die Kletterer führten Rettungsübungen auf dem Holzmast, dem Schrägdach, der Steigleiter und der Traverse vor.
In Workshops wurde über eine neue Seilzugangstechnik sowie über sicheres Arbeiten mit Hubarbeitsbühnen informiert. Der Ulmer Fachbetrieb bietet neben der Persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSA) auch praxisorientierte Schulungen und Seminare für Feuerwehr, THW, Militär sowie Industrie und Gewerbe an.
Doch nicht nur mit absoluten Neuheiten wurden die Besucher überrascht. Eine Ausstellung nahm die Besucher auf eine Zeitreise durch ein Jahrhundert Arbeitssicherheit und damit auch die Firmengeschichte der Meißner Sicherheitstechnik. Die Gebäude, Windräder oder Funkmasten werden höher und außergewöhnlicher, die Anforderungen an die Sicherheitstechnik werden daher immer spezieller, so Glöckler.
Wir sind sehr zufrieden über das große Interesse, aber nicht überrascht, denn moderne Sicherheitstechniken sei es in Windparks oder an Firmengebäude sind heutzutage enorm wichtig, um die Arbeiter zu schützen, sagte Geschäftsführerin Caroline Liebler zum Abschluss des 1. Ulmer Sicherheitstages auf dem Firmengelände in Ulm-Einsingen.

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