Ontera GmbH

05.05.2009

Beratung tut Not in Krisenzeiten

Das Geld für einen Berater oft gut angelegt

Baden-Württemberg hat ein Programm mit 550 000 EUR für kleinere und mittelgroße Unternehmen aufgelegt. Mit dem Geld soll die Krisenberatung verstärkt werden. Das Geld ist gut angelegt, betont Alexander Burk, Geschäftsführer der Ulmer Consulting-Firma ontera. Er berät Unternehmer in der Krise und kann auch oft genug helfen.

Wir verschaffen uns innerhalb weniger Tage einen Überblick über die Finanzen und die Auftragslage des ratsuchenden Unternehmens und entwickeln daraus ein tragfähiges Zukunftskonzept erläutert ontera-Geschäftsführer Alexander Burk, dessen Firma auf die Optimierung von Controllingprozessen spezialisiert ist. Mit moderner Software sind die Berater in kurzer Zeit in der Lage, die gegenwärtigen und die vergangenheitsbezogenen Finanzwerte aufzunehmen und daraus betriebswirtschaftliche Aussagen abzuleiten. Diese aktuellen Informationen ermöglichen es den Unternehmern, Finanzierungsgespräche mit Banken oder Partnern aufzunehmen, so Burk.
Anschließend wird versucht, die Abläufe so umzustellen, dass das Unternehmen wieder effizient und wirtschaftlich arbeitet. Wir setzen auf Lösungen, die schnell, kostengünstig sowie Anwender freundlich sind und so einen schnellen Erfolg bringen. Ein Personalabbau soll möglichst vermieden werden, sagt Frank Stefan Renner, ebenfalls Geschäftsführer bei ontera.
Er weist in diesem Zusammenhang auf das aktuelle Landesprogramm hin, über das bis zu viertägige Unternehmensprüfungen gefördert werden, um zum Beispiel Gespräche mit Banken fundiert vorzubereiten. Wer bei Gesprächen mit den Banken gut präpariert ist, steht hervorragend da und bekommt meistens auch neues, notwendiges Kapital, erläutert Unternehmensberater Renner. Sinnvoller sei es allerdings schon in guten Zeiten immer wieder kurzzeitig einen Unternehmensberater zu engagieren und nicht erst, wenn es schon fast zu spät ist.

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